Blei schadet Kindern auch in geringen Mengen - Hyperaktivität und Lernschwierigkeiten steigen mit Bleibelastung

Montag, den 21. September 2009 um 00:00 Uhr Redaktion
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Das Umweltgift Blei kommt vor allem aus dem Wasserhahn

Die heutige Bleibelastung der Umwelt dürfte für Kinder noch immer gefährlich sein, obwohl es in der Vergangenheit schon viele Maßnahmen ihrer Reduzierung gab. Zu diesem Schluss kommen Experten am Centre for Child and Adolescent Health der Universität von Bristol .

Sie konnten zeigen, dass Störungen der intellektuellen und emotionalen Entwicklung oft mit erhöhten Blei im Blut einhergehen. Veröffentlicht wurde die Studie in der Fachzeitschrift Archives of Diseases in Childhood.

Die Forscher nahmen Blutproben von knapp 600 zweieinhalbjährigen Kindern. Bei 27 Prozent fanden sie mehr als fünf Mikrogramm Blei pro Deziliter Blut.

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